Nachhaltigkeits-Kriterien

Definition Nachhaltigkeit

Der Begriff Nachhaltigkeit ist in aller Munde und wirkt manchmal leider auch schon ein wenig abgenutzt, da zu oft und in zu vielen, manchmal falschen Zusammenhängen verwendet. Der Begriff wurde zum ersten Mal schriftlich von Carl von Carlowitz 1712 erwähnt, wobei er sich auf die Forstwirtschaft bezog. Carl von Carlowitz führte in seinen Schriften aus, dass die Nachfrage nach Holz nicht mehr gestillt werden könne, wenn jedes Jahr mehr Bäume gefällt würden, als nachwuchsen. 

Die Begriffsklärung hat sich seither gewandelt: „dauerhafte (nachhaltige) Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.“ (Definition aus Bericht UN Brundtland Kommission 1987)

Dieser Bericht betont das Zusammenspiel und die Wechselwirkung der Dimensionen: Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Also ökonomischer, ökologischer und sozialer Vorgänge, die sich gegenseitig beeinflussen und nicht voneinander isoliert betrachtet werden sollen. Zudem seien materielle und immaterielle Bedürfnisse abhängig von wirtschaftlichem Wohlergehen und Solidarität. Ebenso müssten die Auswirkungen des modernen Handels zukunftsgerichtet kalkuliert werden, damit künftige Generationen ihre Bedürfnisse auch decken könnten.

Daraus wurde 1992 am Erdgipfel von Rio de Janeiro das Drei-Dimensionen-Konzept erarbeitet.

Drei Dimensionen

Die drei Dimensionen werden oft als drei Kreise mit den Schnittstellen: fair, lebenswert und lebensfähig dargestellt.

Ökonomische Dimension

Die ökonomische Dimension vereint finanzielle wie auch effiziente Aspekte. Oft kritisiert, stellt diese Dimension aber die Grundlage jedes strategischen und verantwortungsvollen Handelns dar und ist somit essenziell. Denn nur wenn etwas finanziell langfristig Bestand hat, ist nachhaltiges Handeln zukunftsgerichtet gewährleistet.

Beispiel: Ein Produzent stellt Artikel unter ökologischen Bedingungen her und bezahlt seinen Mitarbeitenden einen überdurchschnittlich hohen Lohn. Dadurch werden die Artikel im Verkauf fast unerschwinglich. Die ökonomische Dimension fehlt hier.

Ökologische Dimension

Die ökologische Dimension meint im Wesentlichen den Umweltschutz, die Erhaltung von Ökosystemen, saubere Luft u.v.m. Der Fokus liegt dabei auf der Biodiversität und darauf Mensch, Tier und Pflanzenwelt zu schützen.

Beispiel: Ein Produzent schafft Arbeitsplätze zu fairen Bedingungen und generiert hohe Gewinne, doch die Produktionsverfahren stoßen hohe CO2-Emissionen aus. Die ökologische Dimension fehlt hierbei.

Soziale Dimension

Die soziale Dimension stellt den Menschen und die Auswirkungen seines Handelns in den Mittelpunkt. Dabei sollen die Belange aller Menschen in Einklang gebracht werden und verhindern, dass eine Gesellschaft zu Gunsten einer anderen ausgebeutet wird. 

Beispiel: Die Produktion von Bio-Baumwolle ist ökologisch sinnvoll, aber sozial nicht verträglich, wenn die Bauern, die diese Baumwolle anpflanzen nicht fair bezahlt werden. Somit fehlt die soziale Dimension.


Nachhaltiges Handeln sowie nachhaltiger Handel erfordern aus unserer Sicht einen langfristigen Strukturwandel in Wirtschaft und Gesellschaft mit dem grundlegenden Ziel, die gegebenen Ressourcen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der sozialen Komponenten zu wahren.

Made in ...

Produkte mit dem Vermerk „Made in … “, stammen wie vermerkt z.B. aus der Schweiz oder der EU. Dabei erfolgen mindestens 60% der Herstellungskosten und wesentliche Fertigungsschritte im aufgeführten Land. Diese Kennzeichnung dient den Verbrauchern/innen auch als Qualitätssiegel und erhöht die Transparenz der effektiven Produktionsorte und lässt Rückschlüsse auf deren Produktionsumstände zu. Wenn nicht in der Schweiz oder den umliegenden Nachbarländern produziert wird, ist dieses Kriterium unweigerlich mit dem Kriterium „Sozialverantwortung“ verbunden, da es uns wichtig sein muss, dass die Produktionen der von uns angebotenen Artikeln unter fairen und sozialen und ökologischen Standards stattfinden. 

Dieses Qualitätssiegel zeigt auf, dass die Arbeitsplätze und Existenzen innerhalb der Produktionsstätte in demjenigen Land gesichert sind. Gerade durch die gesetzlich verankerten Arbeits-, Sozial- sowie Umweltvorgaben in der Schweiz sowie vielen Europäischen Ländern, der Schaffung und Sicherung der Arbeitsplätze (äquivalent zu einer Fairtrade Produktion in einem Drittweltland), der Nutzung lokaler Zulieferer und der regionalen Wertschöpfungskette, erachten wir dieses Kriterium als besonders relevant. Oftmals wird der Fokus lediglich auf „Fair trade“ produzierte Artikel gerichtet, wobei vergessen geht, dass dabei die Standards kontrolliert werden, die in der Schweiz und vielen Europäischen Ländern gesetzlich verankert sind und umgesetzt werden.

Durch die gezielte Nutzung regionaler Zulieferer der Produktionsstandorte können Transportwege minimiert werden. Diese regionale Nutzung führt zu Standortsicherung vieler kleiner und mittlerer Betriebe und resultiert in einer regionalen Wertschöpfung. Zudem werden durch Einbindung regionaler Betriebe und Zulieferer die kurzen Transportwege als CO2-sparende Maßnahme angesehen und bringen ökologische Vorteile mit sich.

Dieses Kriterium „Made in …“ lässt somit auf faire Preise und faire Löhne (sowie Arbeitsbedingungen) bei der Produktion – beim Vertrieb – bis hin zum Endkunden schließen.

Schadstoffreduzierte Rohstoffe / Bio / Herstellung

Unter das Kriterium „schadstoffreduzierte Rohstoffe / Bio / Herstellung“ fallen Artikel, bei deren Produktion schadstoffarme oder -freie Rohstoffe und/oder - Herstellungsmethoden angewendet werden. 

Ein Schadstoffverminderter oder -freier Artikel kann zum Beispiel sein: 

  • Holzprodukt, das mit Lacken auf Wasserbasis bez. biologischen Ölen oder Wachsen behandelt wird
  • Baumwolle, die für eine erhöhte Wasserabweisung mit Wachs behandelt wird
  • Innenfutter oder Obermaterial, das aus R-PET hergestellt ist
  • Verwendung von Upcycling Materialien wie Leder von alten Sofas, Plane von alten Werbeplanen etc.
  • Verzicht auf Plastikteile wie Schnallen und Verschlüsse
  • mit natürlichen Pflanzenstoffen gefärbte Textilien und/oder Leder
  • pflanzlich gegerbtes Leder
  • biologisch produzierte Baumwolle 
  • u.v.m.

Ebenso leisten Produzenten, die z.B. den Fokus auf erneuerbare Energien, ökologisches Wasser- und Abwassermanagement, Wiederverwendung von Abfallstoffen und zuschnitten, Reproduktion von Verpackungsmaterial, Einsatz von giftfreien Hilfsmitteln und Herstellungsmethoden, Forschung neuer schadstoffreduzierter Materialien usw. legen, einen wesentlichen Beitrag zur Schadstoffreduzierung.

Bei dem Kriterium werden die entsprechenden Rohstoffe, Zertifikate oder Prüfungsstellen aufgeführt, sodass man als Kunde/in sich schnell einen Überblick verschaffen kann, aus welchen Rohstoffen der Artikel besteht und wie der Artikel hergestellt wurde. 

Die Auswirkungen auf Menschen und Umwelt stehen hier klar im Fokus.

Ressourcenschonend

Das Kriterium „Ressourcenschonend“ ist äußerst relevant, da der gesellschaftliche Konsum als einer der größten Ressourcenverbraucher gilt. Zum einen innerhalb der Produktion der Güter und zum anderen durch das schnelle Ersetzen dieser Güter, da viele Fashion Artikel saisonalen Gegebenheiten unterworfen sind. Dies führt dazu, dass die Konsumenten/innen oder auch die Labels die Produkte oftmals vernichten, da bereits eine neue Kollektion am Start ist.

Der Fokus auf die verwendeten Ressourcen wird länger je essenzieller und sollte zwingend die Grundlage jedes ökologischen und ökonomischen Denkens und Handelns sein. Die Artikel, die bei Traggut verkauft werden und durch das Kriterium Ressourcenschonend gekennzeichnet sind, leisten auf unterschiedlichste Art und Weise einen Beitrag zur Reduzierung des Ressourcenverbrauches.

Bei der Herstellung bedeutet dies einen ökologischen, effizienten und verantwortlichen Umgang mit den zu verwendeten Rohstoffen sowie der Energie. Nachwachsende Rohstoffe, die v.a. auch noch biologisch angebaut werden, stellen dabei einen wichtigen Faktor zur Ressourcenschonung dar. Kurze oder bewusst gewählte Liefer- und Transportwege (wie zum Beispiel durch regionale Zulieferer, See- statt Flugfracht) haben ebenfalls einen entscheidenden Einfluss auf den Ressourcenverbrauch, indem der CO2 Ausstoß minimiert wird.

Produzenten, die z.B. den Fokus auf erneuerbare Energien, ökologisches Wassermanagement, Wiederverwendung von Abfallstoffen und Zuschnitten, Reproduktion von Verpackungsmaterial usw. legen, leisten einen wesentlichen Beitrag zur Ressourceneinsparung.

Handarbeit

Das Kriterium „Handarbeit“ erachten wir als einen entscheidenden Aspekt in der heutigen Zeit des digitalen Wandels und automatisierter Prozesse. Fallen doch viele Kunsthandwerke und Kernkompetenzen der Automatisierung zum Opfer und verlieren dadurch den individuellen Charakter, die Einzigartigkeit und Authentizität. In Zeiten, welchen die ganze Welt von Digitalisierung spricht, versuchen wir bei Traggut mit den angebotenen Artikeln Bewährtes zu bewahren und Arbeitsstellen in den Produktionsstätten zu sichern. Das Kunsthandwerk einzelner Berufe, Regionen oder Kulturen bleibt erhalten, werden gefördert und gesichert, statt sie aufgrund automatisierter Verfahren (die durchaus ihre Berechtigung haben) weg zu rationalisieren. Ganz im Sinne: Produkte von Menschen für Menschen.

Handarbeit hat neben der sozialen Komponente auch eine Ökologische, die oft vergessen geht. Denn Produktionsrohstoffe, die von Hand zugeschnitten werden, ermöglichen es Restmengen zu minimieren und ggf. als Produktdetail oder Neuprodukt weiter zu verwenden. 

Für uns stellt Handarbeit ein Qualitätssigel ähnlich dem Kriterium „Made in …“ dar. Für viele kleine Betriebe bedeutet der Fokus auf Handarbeit Standortsicherung und resultiert in einer regionalen und sozialen Wertschöpfung. Zudem werden von handgefertigte Produkte häufig nicht in Massen produziert und stellen somit auch einen Seltenheitswert dar. Ebenso finden Menschen mit einem tieferen Bildungsniveau oder mit geistigen, psychischen oder physischen Beeinträchtigungen ihren Platz in der Gesellschaft und können einer sinnstiftenden Arbeit nachgehen und dabei Anerkennung und Wertschätzung erfahren.

Sozialverantwortung

Das Kriterium „Sozialverantwortung“ steht für sozialverträgliche Produktionsbedingungen und fairen Handel und steht in enger Verbindung zu dem Kriterium „Made in…“.

Artikel, die dieses Kriterium erfüllen versichern, dass die Mitarbeiter/innen fair für die Arbeit, die sie verrichten entlöhnt werden. Die faire Produktion beinhaltet somit eine angemessene Entlöhnung des Personals, ein ausgehandelter Preis, der die Produktionskosten deckt und ein langfristiges Einkommen gewährt. Er beinhaltet zudem langfristige Produktionsgarantien. Zudem werden in der Produktion Arbeitsplätze für Frauen und Männer geboten. Es sind keine Kinder im Produktionsprozess involviert.

Wenn nicht in der Schweiz oder den umliegenden Nachbarländern produziert wird, wo solche Standards gesetzlich verankert sind, wird dieses Kriterium mit dem entsprechenden Gütesiegel oder Fairtrade Label ausgewiesen. Obwohl es eine Vielzahl von Labels gibt, beinhalten alle in etwa gleiche oder ähnliche definierte Standards, die in regelmäßigen Zeitabständen in den Produktionsstätten überprüft werden:

  • Löhne
  • Sozialversicherung
  • Arbeitszufriedenheit
  • Einrichtung - Sicherheit
  • Hygiene
  • Arbeitszeiten
  • Zufriedenheit mit dem Management
  • Beschwerdemöglichkeiten
  • Umwelt


Bei der Überprüfung der Standards wird ermittelt, ob diese am Produktionsstandort eingehalten und die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert werden. Es gibt Fairtrade Labels, die mit Einkäufern und Lieferanten zusammenarbeiten, um Verbesserungen bei verantwortungsvollen und ethischen Geschäftspraktiken in globalen Lieferketten zu erzielen.

Das Kriterium „Sozialverantwortung“ kann sich auch direkt auf einen Rohstoff beziehen, der mit einem Fairtrade Label ausgezeichnet ist und somit die sozialen - und ökologischen Standards erfüllt. Somit werden auch Zulieferer in den fairen Handel miteinbezogen und gewähren eine sozialverträgliche Zusammenarbeit und eine ganzheitliche Betrachtungsweise des fairen Handels.

Ebenso kann aber auch von sozialer Verantwortung gesprochen werden, wenn im Zusammenhang mit der Fertigung von Produkten sozial Benachteiligte, körperlich, geistig oder psychisch beeinträchtigte Menschen involviert sind. Diese Arbeiten finden ebenfalls zu fairen Löhnen statt, bietet den Beschäftigten eine Perspektive oder gar die Möglichkeit im Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen.


CO2 sparend

Beim Kriterium „CO2 sparend“ denkt man zuallererst an den Transport. Aufgrund kürzerer und bewusst gewählter Transportwege kann eine Produktion als CO2 reduzierend angesehen werden. Als Beispiel: Der Ausstoß per Seefracht beträgt 35 Gramm auf 1.000 Streckenkilometer im Gegensatz zur Luftfracht, der bei 1000 Gramm pro Kilogramm Ware auf 1.000 Kilometer Strecke liegt. 

Doch nebst dem Transport kann ein Produkt auch eine CO2 arme Produktion aufweisen. Die aktuelle öffentliche Debatte über den Klimaschutz hat den entsprechenden Aktivitäten der Politik neuen Schwung verliehen. Erklärtes langfristiges Ziel ist eine weitestgehende CO₂-Neutralität. Es ist daher zu erwarten, dass es zukünftig deutlich strengere gesetzliche Vorgaben für die Treibhausgasemissionen der Industrie geben wird. Produzenten, die z.B. den Fokus auf erneuerbare Energien, ökologisches Wassermanagement, Wiederverwendung von Abfallstoffen und Zuschnitten, Reproduktion von Verpackungsmaterial usw. legen, leisten einen wesentlichen Beitrag zu einer Senkung des CO2 Ausstoßes.

Vegan

Das Kriterium „vegan“ meint Produkte, welche gänzlich frei von allem Tierischen sind. Bei deren Entwicklung und Herstellung wird unter anderem auf Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Gelatine, Ei, Milcherzeugnisse und Honig, aber auch auf Bienenwachs, Leder, Wolle und Seide verzichtet.

Veganismus ist Überzeugung und Lebensphilosophie zugleich. Vegan leben führt zu einer Umstellung aller Gewohnheiten. Motive vegan zu leben können ethische, humanitäre, ökologische, spirituelle oder physische Gründe sein.

Die Transparenz der Kennzeichnung solcher Produkte führt somit zu einem erleichterten und positiven Einkaufserlebnis.

Plastikfrei

„Plastikfreie“ Produkte sind selbsterklärend ohne jegliche Plastikteile gearbeitet. Diese finden sich oft bei Knöpfen, Schnallen, Verschlüssen, Stopper usw. Dabei werden alternative Materialien eingesetzt.

Aufgrund des weltweiten hohen Plastikmülls v.a. im Meer, macht es längerfristig Sinn, in der Produktion alternative Materialien zu verwenden und auf plastikfreie Artikel zu setzen.

Die Transparenz der Kennzeichnung solcher Produkte führt somit zu einem erleichterten und positiven Einkaufserlebnis.

Upcycling

Bei Produkten aus „Upcycling“ (englisch up „nach oben“ und recycling „Wiederverwertung“) werden Abfallprodukte oder (scheinbar) nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Nicht zu verwechseln mit dem Begriff „recycling“ bei dessen Prozess dasselbe Produkt hergestellt wird. Zum Beispiel wird aus weggeworfenem Glas wieder Flaschen usw. hergestellt.

Die Wiederverwertung oder Nachnutzung von bereits vorhandenem Material reduziert die Verwendung von neuen Rohstoffen und spart somit Ressourcen. Diese Einsparung von Ressourcen geschieht aber nicht nur bei der Neuproduktion von Artikeln, sondern auch bei deren Entsorgung. Denn oftmals werden Artikel, die aus mehreren Rohstoffen bestehen, wie z.B. ein Ledersofa, nicht sortenrein rezykliert, da dies zu aufwendig wäre. Wenn nun aber das Leder noch wiederverwendet wird, um daraus einen neuwertigen Artikel herzustellen, können einerseits Ressourcen in dessen Produktion eingespart werden und andererseits können die verbliebenen Materialien sortenrein entsorgt werden.

Durch den Schwund natürlicher Ressourcen und den gesellschaftlichen Wandel gewinnt Upcycling immer mehr an Bedeutung sowie Akzeptanz und verliert langsam den oftmals mit Vorurteilen behafteten Öko-Touch. Vermehrt findet man auf den Verkaufsplattformen nun mittlerweile ansprechende, designte, nutzbringende und sinnvolle Artikel, wobei das Produkt, das Design oder die Funktionalität im Vordergrund stehen und nicht das wiederverwendete Material. Dies trägt förderlich zur Gleichstellung zu nicht-Upcycling Artikeln bei.

Das Kriterium „upcycled“ vereint somit Produkte, die mehrheitlich aus Upcycling Material gefertigt sind. Die Transparenz der Kennzeichnung solcher Produkte führt somit zu einem erleichterten und positiven Einkaufserlebnis.